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Vitamin D3 (Sonnenhormon) bei Erkältungen

Infektionsrisiko deutlich senken

Laut Studien haben bis zu 85% der nordeuropäischen Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel.

Die normale Quelle für die Vitamin D-Versorgung, so denken die meisten Menschen, ist ein maßvoller Aufenthalt in der Sonne zwischen 10 und 14 Uhr. Beeinflusst wird die Aufnahme aber durch Faktoren wie Smog, Ozon, Kleidung, Glas z.B. die UV-B-Anteile aus dem Sonnenlicht stark minimieren – selbst im Hochsommer. Zudem verbringen die meisten Menschen hier die meiste Zeit in geschlossen Räumen.

Vitamin D – Aufnahme aus der Nahrung

10-20 % des Bedarfes nehmen wir mit der Nahrung auf. Um eine ausreichende Menge Vitamin D aufzunehmen, müssten wir sehr viel fetten Fisch, Eier, Pilze und Käse aufnehmen. Ein Umstand, den viele versuchen zu reduzieren.

Um zu wirken benötigt das Vitamin D Magnesium. Magnesium und Vitamin D unterstützen sich gegenseitig im Stoffwechsel, und auch mit Vitamin A und B2 die wichtige Ko-Faktoren darstellen. Wichtig ist das Zusammenwirken der Mikronährstoffe.

Warum ist Vitamin D so wichtig
Bei Erkältungen wird das Infektionsrisiko deutlich gesenkt. Bekannt und durch Studien belegt ist, das Vitamin D für den Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Menschen mit besserer Versorgung von Vitamin D sind besser geschützt vor: Krankheiten der Atemwege, das Herz- und Kreislaufsystem, Autoimmunkrankheiten, Bluthochdruck, Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen uvm. Vitamin D unterstützt eine gesunde Schwangerschaft und die gesunde Entwicklung des ungeborenen Kindes.

Was können Sie selbst für einen besseren Vitaminstatus tun?

+ Spaziergänge an der frischen Luft

+ Gesunde Ernährung und Vitamin-D-reich

+ Stärken der Knochen und Muskulatur durch Aktivitäten im Freien

+ Auf das Körpergewicht achten

+ zusätzlich Vitamin-D in Form von Präparaten nehmen (lassen Sie sich vom Arzt oder Apotheker beraten)

+ Bestehende Arzneimittel auf Vitamin-D-Räuber untersuchen lassen (Beratung durch Arzt oder Apotheker)

Woran erkenne ich Vitamin-D-Mangel unter anderem?

+ Infektanfälligkeit

+ Kopfschmerzen

+ Konzentrationsprobleme, Nervosität

+ Haarausfall

+ Schlappheitsgefühle

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